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52-mal Nachhaltigkeit auf einen Schlag

6.9.2019

52 Skoda Octavia und VW Caddy sind eine erste Tranche von insgesamt 180 CNG-Fahrzeugen, die bis Ende November für Coca-Cola HBC Schweiz in Verkehr gesetzt werden. Sie machen den Schweizer Ableger des US-Getränkeherstellers zum größten CNG-Flottenbetreiber der Schweiz.

Es war eine Mischung aus Vorfreude, aber auch etwas Unsicherheit, welche die 52 neuen zur "CNG-Familie" stossenden Coca-Cola-Mitarbeitenden an die Fahrzeugübergabe im TCS-Center in Hinwil mitbrachten: Wie funktioniert das mit dem Tanken? Was ist, wenn das CNG mal ausgeht? Wie plane ich eine Reise ins Ausland? Pascal Lenzin, nationaler Koordinator für Erdgas- und Biogas-Mobilität, beantwortete die Fragen so geduldig wie kompetent. "Die Zusammenarbeit mit Coca-Cola ist ein Meilenstein für unsere Mission", so Pascal Lenzin. "CNG und vor allem Biogas als Treibstoff können zu einem entscheidenden Bestandteil der Energiewende im Verkehrssektor werden. Dies macht ein CNG-Fahrzeug für die Energiewende genauso attraktiv wie ein Elektrofahrzeug. Ich freue mich daher riesig, dass Coca-Cola nun die ersten 52 von insgesamt 180 CNG-Autos in Betrieb nimmt."

Damit setzt Coca-Cola als großer Player im Schweizer Getränkemarkt ein wichtiges Zeichen für die Nachhaltigkeit. Die ersten 1000 Kilometer fährt jedes Coca-Cola-Fahrzeug sogar klimaneutral, weil mit 100 Prozent Biogas betankt. Coca-Cola bezieht dafür 6.525 Kilogramm Biogas und spart 18.270 Kilogramm CO2 gegenüber fossilem Erdgas ein. Patrick Wittweiler, Country Sustainability Manager von Coca-Cola HBC Schweiz, durfte das entsprechende Zertifikat von Patrick Lenzin in Empfang nehmen: "Mit der Umstellung der Fahrzeugflotte auf CNG werden wir unseren CO2-Footprint erneut signifikant senken." Seit Jahren unternimmt das Unternehmen große Anstrengungen auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit. So konnten die CO2-Emissionen in den letzten fünf Jahren trotz wachsendem Getränkesortiment um elf Prozent gesenkt werden.

Die Reduktion der CO2-Emissionen ist der Hauptgrund, dass sich Coca-Cola HBC Schweiz im Mobilitätsbereich für CNG (Compressed Natural Gas) entschied. Mit fossilem Erdgas betankt, stößt ein CNG-Fahrzeug rund 25 Prozent weniger des Treibhausgases CO2 aus als ein mit Benzin oder Diesel betriebenes Auto. Dass auch die Kosten (TCO = Total Cost of Ownership) einer CNG-Flotte äußert attraktiv sind, spielte im Entscheid auf Erdgas und Biogas zu setzen, eine untergeordnete Rolle. Sowohl die Mitarbeitenden im Außendienst wie auch die leitenden Angestellten von Coca-Cola Schweiz werden im Laufe des Jahres 2019 auf CNG-Fahrzeuge der Marken Audi, Skoda und VW Nutzfahrzeuge umsteigen.

Und während die ersten 52 Coke-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre neuen Dienstfahrzeuge begutachteten, verschwanden im Hintergrund mehrere Auto-Transporter mit den ausgemusterten Diesel-Fahrzeugen – so sieht Zukunft aus.

Quelle: gaz energie

 

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