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Audi: Die g-trons sind zurück

7.3.2019

Audi schaltet die Bestellung für die g-tron-Modelle (innovativer CNG-Antrieb) frei: der Audi A3 Sportback g-tron (mit Technik-Update), der Audi A4 Avant g-tron und der Audi A5 Sportback g-tron sind ab sofort wieder bestellbar.

Der Audi A3 Sportback g-tron kommt mit einem Technik-Update ins neue Modelljahr. Das Kompaktmodell fährt dank eines vergrößerten Tankvolumens rund 400 Kilometer (WLTP-Zyklus) im Gasbetrieb.

Der Audi A3 Sportback g-tron ist Teil eines ganzheitlichen und nachhaltigen Mobilitätskonzepts der Marke mit den Vier Ringen. Mit seinem neuen 1.5 TFSI Motor, der 96 kW (131 PS) leistet, setzt der A3 Sportback g-tron Maßstäbe in puncto Effizienz und Ökonomie. Den Zylinderkopf, die Turboaufladung, die Einspritzanlage und den Katalysator des Vierzylinders haben die Audi-Ingenieure hierfür modifiziert. Im Vergleich zu Benzin entsteht bei der Verbrennung von Erdgas wegen des geringsten Kohlenstoffanteils aller Kohlenwasserstoffe rund 25 Prozent weniger CO2. Zudem bleiben die Partikelemissionen sehr niedrig.

Dritter Gastank für große Reichweite

Unter dem Gepäckraumboden des Fünftürers befinden sich wie bisher zwei Tanks aus glasfaser-verstärktem Kunststoff (GFK/CFK), die je rund sieben Kilogramm Gas speichern. Sie verringern das Ladevolumen nur geringfügig und sind durch ihre Verbundwerkstoff-Bauweise besonders leicht. Im neuen Audi A3 Sportback g-tron erweitert eine zusätzliche Stahlflasche mit vier Kilogramm CNG-Füllung die Gasreichweite. Die Verkleinerung des Benzintanks schafft nicht nur den notwendigen Platz für diesen weiteren Gasspeicher, sondern macht den neuen Audi A3 Sportback g-tron zu einem quasi monovalenten Fahrzeug. Die intelligente Kombination von GFK-Tanks und Stahlflasche nutzt den vorhandenen Bauraum durch die jeweils spezifischen Vorteile und Dimensionen der beiden Speicher-Technologien optimal aus. Für die konventionelle Mobilitätsreserve sorgt der nun neun Liter fassende Benzintank.

Hohe Sicherheitsanforderungen

Die zwei Kunststoff-Tanks, die das Gas mit bis zu 200 bar Betriebsdruck speichern, folgen der Leichtbauphilosophie von Audi – dank ihres Layouts wiegen sie 66 Prozent weniger als vergleichbare Stahlflaschen. Eine Blase aus gasdichtem Polyamid bildet die innere Lage.

Das lasttragende Faserverbund-Laminat besteht aus einer inneren Schicht mit kohlenstoff-faserverstärktem Kunststoff (CFK) und einer darüber liegenden Schicht aus glasfaser-verstärktem Kunststoff (GFK). Diese Kombination sorgt für höchste Festigkeit. Der Einsatz von GFK verbessert nicht nur die Stabilität – der Verbundstoff ist auch ein zuverlässiger optischer Indikator für Beschädigungen. Nach einer Krafteinwirkung von außen, beispielsweise durch einen Unfall, färbt sich die Schicht milchig-weiß. Bei der Herstellung wird jeder Behälter mit 300 bar hydraulisch geprüft, bevor er ins Auto kommt. Der durchschnittliche Berstdruck liegt mit rund 580 bar nochmals weit höher und übertrifft somit die gesetzlichen Anforderungen von 470 bar deutlich.

Komfortable Bedienung

Die Einfüllstutzen für Gas und Benzin befinden sich unter einer gemeinsamen Tankklappe. Zwei Anzeigen informieren den Fahrer über die Füllstände der Tanks. Das Fahrerinformationssystem zeigt den Verbrauch im jeweils aktuellen Betriebsmodus an.

Der Audi A3 Sportback g-tron fährt mit einer Siebengang S tronic zum Kunden. In der Version "Basis" kostet das Fahrzeug 31.910,- Euro.

Verbrauchsangaben (Angaben zu den Kraftstoffverbräuchen und CO2-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von der gewählten Ausstattung)

Audi A3 Sportback g-tron: CNG-Verbrauch in kg/100 km: 3,5; CO2-Emission kombiniert in g/km (CNG): 96 – 95.

Quelle: Audi AG
Zum Konfigurator: http://www.audi.at

 

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