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Marktstart des neuen Audi A3 Sportback

29.4.2020

Der nagelneue Audi A3 Sportback kommt – allen Unkenrufen zum Trotz– auch als g-tron mit innovativem Erdgasantrieb. Die vermeintliche „Auslauf-Technologie“ gibt damit ein kräftiges Lebenszeichen.

Im Jahr 1996 eroberte ein neuer Kompakt-Wagen die Herzen vieler Kunden. Wem die damaligen Fahrzeuge dieser Klasse zu bieder waren und wer nicht auf das gehobene Flair eines Premium-Automobils verzichten wollte, konnte von da an den Audi A3 ordern.

Schnell wurde der „schickere Golf“ zu einem Erfolgsmodell für die Ingolstädter VW-Tochter - auch in Ermangelung schlagkräftiger Konkurrenz.

Heute ist der Markt für Premium-Kompakte deutlich umkämpfter. Dennoch ist und bleibt der A3 ein wichtiges Auto für Audi. Bisher wurden knapp fünf Millionen Einheiten gefertigt. Und das soll so weitergehen. In den aktuell schwierigen Zeiten für die Ingolstädter muss die neue, vierte Generation des A3 an die Erfolge ihrer Vorgänger unbedingt anknüpfen.

Mit seinem dominanten Singleframe-Grill samt Wabenoptik, den großen Lufteinlässen und den markant-kantigen Scheinwerfern steht der Premium-Kompakte dynamisch da. Auch der Innenraum ist fescher als bisher und wird – ähnlich wie seinem Technik-Spender, dem Golf – von digitalen Instrumenten dominiert. Als Motoren stehen vorerst ein aufgeladener 1,5-l-Benziner mit 150 PS und Zylinderabschaltung sowie zwei Diesel mit 116 und 150 PS zur Wahl. Varianten mit Allrad sowie ein Plug-in-Hybrid folgen später.

Den neuen Audi A3 Sportback wird es später auch in einer Erdgas-Version geben. Diese Modelle laufen bei Audi unter dem Kürzel g-tron vom Band. Die dahintersteckenden CNG-Motoren gelten im VW-Konzern eigentlich als Auslauf-Technologie. Entwicklungschef Frank Welsch hatte erst im März angekündigt, dass viele aktuelle Modelle mit CNG keinen Nachfolger bekommen sollen.

 

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