21.4.2023

Als Transporter mit offener Ladefläche gibt es den Piaggio Porter NP6 mit CNG-Antrieb schon eine Weile. Nun folgt eine neue Variante mit geschlossenem Kastenaufbau und in zwei Fahrzeuglängen. So oder so ein universelles und praktisches Raumwunder.

Für Handwerker, Lieferdienste, kleine Einzelhändler etc. kommt das pfiffige Universaltalent mit dem klima- und umweltschonenden CNG-Antrieb, der sich über variable Tankgrößen von Short- bis Long-Range ideal an die Bedürfnisse der jeweiligen Betreiber anpassen lässt, auf die Straßen.

Motorisiert ist der NP6 mit einem kräftigen 1,5-l-Reihenvierzylinder, der 118 Nm Drehmoment bei 4500 U/min. und maximal 106 PS leistet. Dazu ein manuelles 5-Gang-Getriebe. Perfekt für den alltäglichen Einsatz in Stadt und Land, aber auch absolut autobahntauglich. Drei wählbare Tankgrößen mit 40, 60 oder 70 l CNG-Vorrat bringen das Fahrzeug mit dem sauberen Kraftstoff bis über 200 km weit. Wird Bio-CNG getankt, sogar praktisch klimaneutral, was die Umwelt noch mehr schont und für Akzeptanz auch in sensiblem Umfeld sorgt. Ein Praxistest ergab im Mix einen CNG-Verbrauch von nur ca. 5,1 kg/100 km. In allen Varianten steht außerdem noch ein 45-l-Benzintank zur Verfügung und es lässt sich durch die bivalente Auslegung jederzeit eigenständig zwischen den Antriebsquellen wechseln. Eine Besonderheit beim Tanken: CNG wird auf der Fahrerseite, Benzin auf der Beifahrerseite eingefüllt.

Van-tastisches Ladevolumen

Der praktische Allrounder begeistert – ob kurz oder lang – mit einem ungeahnten Ladevolumen: Denn der Aufbau in der getesteten Langversion (Radstand 3,07 m) ergibt mit den Maßen 2,70 x 1,54 x 1,39 m insgesamt 5,6 Kubikmeter Laderaum. Dieser ist durch die beidseitigen großen Schiebetüren beim Be- und Entladen hervorragend zugänglich. Plexiglasteile im Dach sowie LED-Beleuchtung im Innern sorgen für die nötige Helligkeit. Die Zuladung beträgt ordentliche 855 kg. Wer einen geringerem Platzbedarf hat: Die Kurzversion mit 2,65 Radstand bietet noch immer 4,5 Kubikmeter nutzbares Volumen, lediglich die Laderaumlänge verkürzt sich um knapp 60 cm auf 2,13 m. Als Extra gibt es für beide Versionen auch eine robuste Innenraumverkleidung.

Moderne und praxisgerechte Ausstattung

Kein Vergleich mehr zum legendären „Urvater“ Piaggio Ape: Der Porter fährt mit modernen aktiven und passiven Sicherheitssystemen wie ABS, ESP, Airbags, Bremsassistenten und optional sogar einer Anhängerspurstabilisierung sowie dem automatischen Notrufsystem („eCall“) vor. Auch Handyhalter und USB-Ladebuchse fehlen nicht, so dass sich via Smartphone auch komfortabel navigieren lässt. Nur beim Rangieren ist erhöhte Vorsicht geboten, denn Parksensoren oder gar eine Rückfahrkamera sind ab Werk leider nicht verfügbar.

Weitere Infos unter: https://commercial.piaggio.com/de_DE/motorisierungen/

Quelle: gibgas.de

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